Diese Etappe führt Sie auf kleinen Wegen durch die weitläufigen Wälder der Gegend: immer wieder haben Sie einen herrlichen Blick auf das Tal Näsumsdalen. Der Höhenzug Ryssberget ist seit Jahrhunderten von großer Bedeutung für die Lokalbevölkerung: die ersten Spuren der Besiedlung sind Gräber aus der Bronzezeit. Ausgrabungen konnten zeigen, dass man damals z.B. Auerochsen, Elche, Bären, Wildkatzen, Marder, Füchse, Seeadler, Habichte, Auerhähne, Seetaucher, Reiher und verschiedene Entenarten jagte.

Die Aussicht gen Osten erstreckt sich über die roten Holzhäuser von Drögsperyd und idyllische Landschaften. Nördlich von Drögsperyd folgen Sie Pfaden über die steinigen Hänge des Höhenzugs und wandern durch artenreiche Buchenwälder und kleine Weideflächen.

Danach verlässt der Wanderweg den Höhenzug, und kurz danach erreichen Sie den Lagerplatz von Östafors. Der Fluss Holjeån verzweigt sich hier in zwei Stromschnellen neben dem Windschutz. Das Rauschen des Wassers sowie die große Artenvielfalt machen diese Lagerstelle besonders attraktiv. Halten Sie hier Ausschau nach Gebirgsstelzen und Eisvögeln.

Direkt östlich von diesem Lagerplatz an den Stromschnellen von Östafors wandern Sie ein Stück auf einem Fahrradweg über einen ehemaligen Bahndamm. Früher verlief hier die Zugstrecke zwischen Sölvesborg und Älmhult, auf der vor allem Granit aus dem Steinbruch von Örkened transportiert wurde.

An den Stromschnellen von Östafors war früher eine bedeutende Industrie angesiedelt – auch die Arbeiter des Sägewerks, der Schmiede, zahlreicher Mühlen, eines Wasserkraftwerks und einer Nagelfabrik wohnten hier vor Ort.