Etappe
4 Mölle - Höganäs
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Etappenlänge
12 km
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Schwierigkeit
Grün
Von der Töpferstadt Mölle wandern Sie über Strandpromenaden, vorbei an Kiefergehölzen und durch idyllische Fischerdörfer. Dazwischen stoßen Sie immer wieder auf ufernahe Heidelandschaft, wo der Wind den Sand zu Dünen aufschichtet, und die Flora ist gelinde gesagt sehr speziell.
Natur
Diese Etappe gehört auch zum Kullaleden.
Sie folgen Pfaden zum höchsten Punkt des Horstes Kullaberg und ziehen in südlicher Richtung weiter durch das gleichnamige Naturschutzgebiet. Am Weg liegen begehbare Höhlen.
Südlich von Mölle führt Ihre Wanderung über einen alten Bahndamm und über vogelreiche Strandwiesen. Die Heidelandschaft ist Überbleibsel der kilometerlangen Weidelandschaften – Kulla Fälad. In der Nähe der Wassermühle wachsen Orchideen, und im Juni ist hier der wohlklingende Ruf der Rotbauchunke zu hören.
Im Fischerdorf Nyhamnsläge finden Sie hoch aufgeschossene Schwarzkiefern und buschähnliche Bergkiefern. Die ältere Bebauung rings um den Hafen zeugt von der stolzen Fischerei- und Schifffahrtsgeschichte dieses Ortes.
Kulturgeschichte
Nehmen Sie doch den kleinen Umweg über das Gut Krapperup – es prägt seit dem Mittelalter diese Region: früher gehörte es der adeligen Familie Krognos, heute der Stiftung Gyllenstiernska Krapperupsstiftelsen.
Als der feudale Badeort Mölle 1910 an das schwedische Schienennetz angeschlossen wurde, entstand auch der Bahnhof Strandbaden. Die Gegend entwickelte sich zu einem bei der Bevölkerung von Höganäs äußerst beliebten Badeort, und weiter östlich reihen sich prächtige Sommervillen aneinander.
In den 1720er Jahren ließ der damalige Eigentümer den Hafen Lerhamn bauen – ein Hafen, dessen Becken mit blauem Lehm geschichtet war. Auch der Kiefernwald entlang der Uferstrecke wurde im Auftrag des Gutsherrn angepflanzt, und zwar mit dem Ziel, Sand zu binden und die Güter entlang der Küste zu schützen.
Höganäs hat einen hervorragenden Ruf für seine Keramik, entstand jedoch aus einem Fischerdorf und der Bergbauindustrie. Kilometerlange Stollen ziehen sich durch den Boden, und die Reste der Schlackenberge belegen den intensiven Abbau von Kohle und Ton von 1797 bis 1961.
12 km
Über die Schwierigkeitsbewertung
Die Einstufung ist an schwedische Flachlandwege angepasst, die den Qualitätskriterien des nationalen Rahmenwerks für Wanderwege entsprechen.
Gleichmäßiger und fester Untergrund: Das Gelände ist überwiegend flach. Die Wanderung erfordert keine Unterstützung mit den Händen. Keine Hindernisse. Brücken sind immer vorhanden, wenn Wasserläufe überquert werden müssen.
Unebenes und/oder weiches Gelände: Einige Höhenunterschiede. In bestimmten Abschnitten kann Unterstützung mit den Händen erforderlich sein, um das Gleichgewicht zu halten. Es kann Hindernisse wie niedrige Überstiege und kurze Treppen geben. Kleinere Hindernisse wie Steine und Wurzeln. Bohlenwege sind vorhanden.
Lockerer oder rutschiger Untergrund in Kombination mit steilen Abschnitten: Technische Teile erfordern Unterstützung mit den Händen. Es kann Hindernisse wie hohe Überstiege und längere Treppen geben. Häufige Abschnitte mit Steinen und/oder Wurzeln. Bohlenwege mit tieferem umliegenden Wasser.
Hinweis: Eines oder mehrere dieser Merkmale können entlang des Wegabschnitts auftreten.
Grün
3-4 timmar
- Kustnära
- 7-15 km
- Lätt
- Stadsnära
- Kollektivtrafik
- Skåneleden
Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe
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