Natur

Hier wandern Sie im Übergangsbereich zwischen der Waldgegend und der von Feldern und Wiesen geprägten Ebene Schonens. Zwischen den Laub- und Fichtenwäldern, die sich ablösen, öffnen sich Lichtungen mit naturnahen Weiden; wiederholt tauchen Überreste von Siedlungen auf.

Der Weg folgt einem Steg über das schwingende Moor Sjömossen. In diesem Feuchtgebiet wachsen typische Moorpflanzen; unter ihnen findet sich auch der Rundblättrige Sonnentau, der sich als fleischfressende Pflanze von Insekten ernährt. Auf einem steinigen Pfad kommen Sie an der felsigen Anhöhe Hjällen vorbei, die aus Amphibol besteht. Hier erwartet Sie ein außergewöhnlich artenreicher Buchenwald mit einer Vielfalt an Flechten, Moosen und Insekten. Das Gebiet ist als Schlüsselhabitat eingestuft.

Nordwestlich des Rundwegs rinnt treu das klare Wasser der Quelle Hanakällan. Weiter im Süden führt die Wanderung über einen Teichwall. Der Teich Store damm wurde wiederhergestellt, um das Wasser zu klären und um zu einer reicheren Fauna beizutragen.

Kulturgeschichte

Die Gegend von Fulltofta ist bekannt für ihren Reichtum an Flurrelikten. Das Steinkistengrab am Rundweg erinnert an die Steinzeitmenschen, die hier einst lebten. Ein Stück weiter südlich liegt ein großes Gräberfeld aus der Eisenzeit.

Es ist deutlich zu erkennen, dass der Landstrich um Fulltofta eine ehemalige Gutslandschaft ist. Ab dem 17. Jahrhundert brachte das Gut Fulltofta eine eigene kleine Siedlung hervor, und heute trifft man überall auf Überreste untergebener Höfe, Katen, Mühlen usw. Tafeln am Weg liefern Ihnen weiterführende Informationen. Sie kommen auch an einem Naturtanzboden vorbei, auf dem sich sowohl die hohen Herrschaften als auch das Landvolk amüsierte. Beim Naturzentrum können Sie eine neu errichtete Salzmühle besuchen.