Natur

Südlich des Sees Häckebergasjön wandern Sie durch einen weitläufigen Buchenwald. Mehrere Bereiche haben eine außergewöhnliche Flora und Fauna und wurden als Schlüsselhabitate eingestuft. Hier gibt es dicke Bäume, an deren breiten Krone man sieht, dass sie in einer offenen Landschaft wuchsen. Mehrere der alten Buchen kämpfen seit Jahrhunderten mit dem Tod und sind ideale Lebensräume für Holzzersetzer wie Flechten und Moose. Häckeberga ist bekannt für seine vielen seltenen Flechten. Auch der seltene Eremit ließ sich hier nieder, weshalb das Gebiet bei Degebergahus unter spezieller Berücksichtigung der Bedürfnisse dieses Käfers gepflegt wird.

Im Norden gehen Sie über die alte Weide Dörröds fälad. Hier wachsen die Haselsträucher dicht, und die Bäche fließen kreuz und quer; der Wanderpfad führt Sie in eine kleine, steile Schlucht hinab.

Kulturgeschichte

Halten Sie inne und genießen Sie den Anblick der mit Laubwald bestandenen Hügel bei Husarahagen, die im 19. Jahrhundert als Sommerweide für die Pferde der Kavallerie dienten. In der älteren Vergangenheit soll es hier einen Pestfriedhof gegeben haben.

Dörröds fälad ist wie ein lebendig gewordenes Geschichtsbuch. Vor ein paar Hundert Jahren war die Fläche abgesehen von ein paar Wacholdergewächsen noch offen, aber als immer weniger Tiere auf der Weide grasten, wurde sie vor allem von Haselsträuchern erobert und verbuschte allmählich. Ein Stück weiter nördlich kommen Sie an Kullatorpet vorbei, einer gut erhaltenen Kate aus dem 19. Jahrhundert. Vielleicht ist sie ja geöffnet, sodass Sie sich am Ofen wärmen können.