Natur

Diese kurze Etappe führt Sie durch ein hügeliges Waldgebiet, in dem größtenteils Fichtenkulturwald steht. Hier und dort gibt es schöne kleine Bäche und durchnässte Flächen, die der Wanderung etwas wilderen Charakter verleihen. In der Nähe von Olastorp finden Sie beweideten Laubwald und einige Lichtungen vor.

Kulturgeschichte

Hårsjö ist von einem Moorgebiet umgeben, aber durch das Dorf zieht sich der Os Jären. Auf der alten Landstraße auf dem Rücken der Anhöhe konnte man trockenen Fußes reisen. Die Stelle eignete sich für Überfälle, und im 17. Jahrhundert soll hier eine Schnapphahnbande ihren Schlupfwinkel gehabt haben.

Hårsjö und Olastorp waren teilweise im Eigentum des Fideikommiss von Hovdala. Die Höfe lieferten Holz für den Bau des Schlosses, und die Herrschaften Ehrenborg gingen mit ihren Gästen im Wald auf die Jagd.

Auf der Etappe kommen Sie an mehreren Ruinen vorbei, die allmählich von der Vegetation erobert werden. Die meisten sind Überreste von Katen mit Erdkellern und von Trockenhäusern für Flachs. Andere waren einmal größere Anlagen, zum Beispiel Dampfsägen oder Wassermühlen wie Pettsa mölla. Vom Häuschen Jordstugan ist nur eine Mulde im Hang übrig geblieben. Es war bis auf den südlichen Teil in den Boden eingegraben. Solche im 19. Jahrhundert häufig anzutreffende Erdhäuschen dienten als Unterkünfte für Mittellose.